Achtsamkeits-App ab sofort kostenfrei für iOS und Android

Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums der App „Achtsam“ gibt es gleich dreifach Grund zum Feiern: Erstens ist die beliebte Achtsamkeits-App nun neben iOS auch für Android verfügbar. Zweitens steht die Anwendung ab sofort in der Vollversion für beide Betriebssysteme nun komplett kostenfrei zur Verfügung. Und drittens erwartet die Anwender ein neues Belohnungssystem, das zum regelmäßigen Durchführen von Achtsamkeitsübungen motiviert.

Die Nachfrage nach Achtsamkeits-Apps ist ungebrochen groß. Gerade für den Start in ein stressfreieres 2023 suchen viele Menschen nach dem passenden digitalen Begleiter für ihr Smartphone. Doch welche App orientiert sich gleichzeitig an der individuellen Situation des Nutzers, ermöglicht auf einfache Weise das nachhaltige Üben und bietet zudem eine Kombination aus professioneller Anleitung und exklusiv komponierter Entspannungsmusik? Die Antwort ist: „Achtsam“ – so heißt die App, die ich gemeinsam mit Entspannungspianist Steffen Grell und App-Entwickler Achim Hoth vor fünf Jahren veröffentlicht habe. 

Alle 54 Achtsamkeitsübungen nun kostenfrei für iOS und Android

Zum Jubiläum wollten wir unsere Achtsamkeits-App nun noch mehr Menschen zugänglich machen. Bislang waren nur 18 der 54 Übungen in einer kostenfreien Version der iOS-App verfügbar. Ab sofort ist die App „Achtsam“ komplett kostenfrei nutzbar. Und zwar für Nutzer aller mobilen Endgeräte: Denn Steffen Grell hat neben seiner Begabung als Entspannungspianist in den letzten fünf Jahren auch seine Programmier-Kenntnisse weiterentwickelt und zusätzlich zur iOS-Version die Anwendung auch für Android-Geräte nutzbar gemacht. Denn das Interesse an einer Android-Version war von Anfang an groß!

Für die Geduld der Interessenten und die Treue der iOS-Nutzer bedanken wir uns jetzt bei allen mit einem neuen Belohnungssystem innerhalb der neuen Version.

Neues Belohnungssystem motiviert und macht Spaß

Das nachhaltige Üben ist uns ein wichtiges Anliegen. So können die App-Nutzer auch zukünftig durch das wachsende Steinmännchen im Startscreen sehen, wie viele Tage am Stück sie bereits Achtsamkeit praktiziert haben. Die gute Nachricht: Wer zwischendurch einen Tag nicht übt, verliert keine Steine mehr. Je höher das Steinmännchen sich jedoch türmt, desto länger sollte sprichwörtlich der Atem der Nutzer sein. Den achten und letzten Stein gibt es bei 56 Tagen am Stück Übungspraxis. Das entspricht 7 Wochen kontinuierlicher Achtsamkeitsübungen und bewegt sich im Rahmen von standardisierten Achtsamkeitskursen.

Zusätzlich blühen nun rund um das Steinmännchen verschiedenfarbige Blumen. Je eine gelbe Blume gibt es für die Vielseitigkeit, also sobald jeweils alle Übungen aus den Kategorien Liegen, Sitzen, Stehen und Gehen abgeschlossen sind. Die roten Blumen honorieren die Ausdauer: Angefangen bei 50 Minuten Achtsamkeitspraxis am Stück bis hin zu 10.000 Minuten. Die blauen Blumen symbolisieren die aufsummierte Gesamtzahl an Tagen.

Steffen und ich sind uns einig: Die App soll Spaß machen! Und sie soll zeigen, wie leicht es ist, Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren. Es muss nicht zwangsläufig täglich eine Dreiviertelstunde auf dem Meditationskissen sein. Ein paar bewusste Atemzüge pro Tag sind immer noch besser, als beim Versuch, mehr zu tun, resigniert aufzugeben.

Bewährtes Grundkonzept bleibt erhalten

Das Grundkonzept hat sich bewährt und bleibt erhalten. Bereits die vierstufige Kurzabfrage ist Achtsamkeit pur: Denn die Nutzer reflektieren bei jedem neuen Start zunächst ihre aktuelle Situation: In welcher Körperhaltung möchten sie üben (Liegen, Sitzen, Stehen oder Gehen)? Möchten bzw. können sie dabei die Augen schließen? Wie hoch ist das aktuelles Stresslevel? Und wieviel Zeit steht jetzt gerade zum Üben zur Verfügung – eine, drei oder acht Minuten?

Auf Basis dieser Angaben erhalten die Nutzer eine von 54 individuell konzipierten Achtsamkeitsübungen. Im Abspielmodus ist neben meiner Stimme auch die eigens für die App komponierte Klaviermusik von Entspannungspianist Steffen Grell. Beide Sequenzen können auch unabhängig voneinander ausgeschaltet werden. Über einen eingeblendeten Text können die Nutzer die Anleitungen bequem mitlesen. Per Klick auf das Herz-Symbol gelangen die Übungen zudem in die Favoritenliste, damit sie später einfach wiederzufinden sind. Ansonsten steht vor jeder neuen Übung wieder die Kurzabfrage an – schließlich kommt es beim Thema Achtsamkeit immer auf den aktuellen Moment an.