An dieser Stelle fand sich während der ursprünglichen "Lockdown-Light"-Zeit im November täglich ein neuer Impuls zur inneren Stärkung. Ziel dieser Aktion war es, Mut zu machen und dazu zu
ermuntern, den Blick nach innen zu richten und dennoch mit anderen in (digitalem) Kontakt zu bleiben.
Ich bin überzeugt, dass meine Herzensthemen - Achtsamkeit und wertschätzende Kommunikation - uns dabei unterstützen, die Krise auch als persönliche Wachstumschance zu sehen.
Viel Freude damit - auch jetzt beim nachträglichen Lesen!
Euch allen erst mal einen guten und vor allem gesunden Start in die Adventszeit! Hinter dem letzten offiziellen Türchen des Corona-Kalenders wartet heute eine sogenannte "Kerzenmeditation" auf euch. Wer Zeit und Lust hat, ist um 20 Uhr unter https://bit.ly/DieInnenschau eingeladen, gemeinsam auf besinnliche Weise den ersten Adventssonntag abzuschließen. Alles was ihr benötigt ist eine Viertelstunde Zeit, eine Kerze eurer Wahl und Streichhölzer (falls keine zur Hand tut es notfalls auch ein Feuerzeug).
Mit der Kerzenmeditation üben wir in gemütlicher Runde, unsere Aufmerksamkeit bewusst auf das Licht zu lenken und aufkommende Gedanken wahrzunehmen und wieder "verrauchen" zu lassen. Neugierig geworden? Dann freue ich mich sehr, wenn ihr dabei seid! Bis dahin einen schönen Sonntag.
Vielleicht habt ihr heute ja Lust, einen anderen Menschen zum Strahlen zu bringen?! Ein Post-it am Spiegel, ein kleines Kärtchen im Briefkasten, ein Zettelchen an der Autoscheibe, eine digitale Nachricht, eine Flaschenpost... Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt...
Es gibt immer eine Botschaft, die wir jemandem sagen könnten. Und immer jemand, der sich darüber freut. Wer fällt euch da spontan ein? Und was möchtet ihr denjenigen Person heute unbedingt noch mitteilen?
Die heutige Freitagsfrage stelle ich in eigener Sache: Welche Inhalte aus dem Corona-Kalender fandest Du am hilfreichsten?
Unter https://www.menti.com/hxihqpq95f könnt ihr bis Sonntagabend ein Ranking (von Platz 1 bis Platz 7) vornehmen - je nachdem ob ihr beispielsweise die Impulse zu den "Inneren Haltungen" montags, die Sprüche zur Wochenmitte oder die "Komm in Kontakt"-Aktionen an den Samstagen am wertvollsten fandet.
Hintergrund meiner Frage ist der folgende: Die offizielle Zeit meines Corona-Kalenders neigt sich diesen Sonntag (29.11.) dem Ende zu. Denn eigentlich wollte ich die täglichen Impulse für die ursprünglich geplante Dauer der "Lockdown-Light"-Zeit veröffentlichen - sprich bis Ende November. Da die Maßnahmen nun vorgestern verlängert wurden, stellt sich mir die Frage ob und wenn ja in welchem Umfang ich mit diesem etwas anderen Adventskalender weitermache. Ein Feedback, was euch im Alltag besonders weitergeholfen hat, ist daher sehr wertvoll für mich. Neben dem Ranking könnt ihr mir natürlich auch gerne ein Feedback per Mail schreiben.
Hier übrigens noch ein Rückblick auf die Umfrage der letzten Woche, bei der das Thema aktuelle Top5-Werte im Fokus stand.
Zu den häufigsten Nennungen gehörte "Familie", dicht gefolgt von Freundschaft, Vertrauen und Gesundheit. Zwei weitere wichtige Werte, die genannt wurden, sind Respekt und Freiheit.
Vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben.
Eine innere Haltung der Dankbarkeit entsteht auch daraus, dass wir uns bewusst sind, welche Privilegien wir in unserem alltäglichen Leben hier in Deutschland genießen. Dazu gehört auch das Bewusstsein, dass uns nichts selbstverständlich zusteht und nichts endgültig sicher ist. Dennoch vergessen wir im Alltagstrubel immer wieder, welches Glück wir haben, überhaupt in den Genuss dieser Vorteile zu kommen.
Warum ist das so? Dahinter steckt die hedonistische Adaption – ein menschlicher
Anpassungsmechanismus. Er befähigt uns für gewöhnlich zwar dazu, nach einem stark positiven oder negativen Lebensereignis wieder relativ schnell zu einem verhältnismäßig stabilen Level von Glück bzw. Glücklichsein zurückzukehren. Gleichzeitig bewirkt dieser Anpassungsmechanismus, dass wir uns so stark an etwas anpassen, dass wir nicht mehr darauf achten. Wie beim Ticken einer Uhr, gewöhnen wir uns an einen bestimmten Umstand, dass wir es gar nicht mehr bewusst wahrnehmen.
So sind wir es beispielsweise gewohnt, nach Belieben über Strom oder fließendes, warmes Wasser zu verfügen. Das Privileg, jeden Morgen schön warm zu duschen und anschließend die Haare trocken föhnen zu können, ist so selbstverständlich, dass wir es nicht mehr zu schätzen wissen.
Etwas überspitzt aber im Kern genau richtig trifft es das folgende Video, das nicht nur in der Weihnachtszeit dazu anregt, die Geschenke des Alltags wieder mit ganz neuen Augen zu bestaunen – viel Freude beim Schauen: https://bit.ly/Alltagsgeschenke
Welche "Alltagsgeschenke" nehmt ihr heute womöglich mit ganz neuen Augen wahr?
So schnell ist es wieder (unbewusst) passiert... Wir hören, sehen und erleben andere Menschen und bilden uns blitzschnell ein Urteil über das, was sie sagen, wie sie aussehen oder wie sie handeln. Wir glauben, ganz genau zu wissen, wie sie sind. Die unfreundliche Nachbarin, die kaum grüßt, wenn sie mit ihren Hunden vorbei spaziert. Die mies gelaunte Postbotin, die mir genervt die Pakete in die Hand drückt. Die fröhliche Kollegin, bei der gefühlt immer alles bestens läuft und die scheinbar kein Wässerchen trüben kann...
Mir persönlich hilft dieses indianische Sprichwort im Alltag sehr. Es erinnert mich daran, meine eigenen Annahmen, Gedanken und Wertvorstellungen zu hinterfragen und Raum für eine weitere Perspektive zu schaffen. So gelingt es leichter, wirklich wahr- und anzunehmen, warum die jeweilige Person so tickt wie sie tickt. Dazu gehört auch die Bereitschaft, mit wirklichem Interesse zuzuhören - sofern das mein Gegenüber natürlich zulässt.
Vor allem in Konfliktsituationen ist das eine wichtige Voraussetzung, um überhaupt wieder aufeinander zugehen zu können. In Mediationen habe ich es immer wieder erlebt, wie erstaunt die jeweils andere Konfliktpartei war, wenn sie wirklich zuhörte. Häufig (vor)verurteilen wir andere, weil wir davon ausgehen, wie wir in der jeweiligen Situation gedacht, gefühlt oder gehandelt hätten. Wir stecken aber eben nicht in den jeweils anderen Schuhen.
Auch in den aktuellen Zeiten gibt es gefühlt so viele verhärtete Fronten. Welche Beispiele aus eurem eigenen Leben fallen euch ein, in denen es euch geholfen hat, "in die Schuhe des anderen" zu schlüpfen und die Sicht auf die Dinge mal mit seinen Augen zu sehen? Vielleicht gibt es auch aktuell einen Fall, in dem euch ein Perspektivenwechsel helfen könnte?
"Gemeinsam sind wir stärker" - diesen Leitgedanken vermittelt auch der Song "Best of us" aus diesem Sommer, auf den mich eine liebe Freundin letzte Woche hingewiesen hat. Hinter dem Musikprojekt "Wier" steckt ein Zusammenschluss aus 18 Künstlerinnen und Künstlern aus dem deutschsprachigen Raum. Die außergewöhnliche Schreibweise des Projektnamens setzt sich aus "wir" und "we" zusammen - weil der Song eben auch aus deutschen und englischen Textzeilen besteht.
Viel wichtiger als die Schreibweise ist jedoch die Botschaft: Es geht darum, gerade in diesen Zeiten füreinander da zu sein. Und auch wenn der persönliche Kontakt eingeschränkt ist, dann eben auf anderen Wegen "im Herzen" zusammen zu rücken und sich gegenseitig den Rücken zu stärken. Das Musikvideo ist auch echt gut gemacht - hier haben die Musikkünstler auch einfach eine Collage aus einzelnen Clips erstellt, anstatt sich alle im Tonstudio zu treffen: https://www.youtube.com/watch?v=T67vmy2-Ua8
Welche Lieder fallen euch zum Thema Zusammenhalten, Gemeinschaft und Verbundenheit spontan ein? Oder ihr kennt ein ganz ähnliches Lied, das in Corona-Zeiten entstanden ist - dann freue ich mich natürlich, wenn ihr ihn ebenfalls mit mir teilt. Einen beschwingten Dienstag!
Dieser Spruch von Detlev Fleischhammel trifft für mich den Nagel auf den Kopf. Daher gehört aus meiner Sicht die innere Haltung des "Loslassens" auch zu einer der absoluten Königsdisziplinen was die achtsamen Grundeinstellungen betrifft.
Klar ist: Unser Leben befindet sich im ständigen Wandel. Alles, was lebendig ist, ist auch gleichzeitig vergänglich. Eine Tatsache, der wir ins Auge schauen müssen – ganz gleich ob wir wollen oder nicht. Beispiele aus der Natur können uns dabei unterstützen, das Loslassen besser wahr- und anzunehmen. So durften wir in den letzten Wochen wieder einmal beobachten, wie die Bäume ihr Laub verlieren, das Tageslicht zunehmend schwindet und die Temperaturen nun deutlich sinken.
Auch in unserem Arbeitsalltag sind wir immer wieder gefordert „loszulassen“: Lieb gewonnene Kollegen, die kündigen und andere Wege gehen. Ein spannendes Projekt, das nun endet oder aus verschiedensten Gründen nicht mehr weitergeführt werden kann. Oder vielleicht sogar der eigene Renteneintritt und der damit verbundene Abschied vom Arbeitsleben.
Und auch im Privaten gibt es zahlreiche Beispiele, gerade auch durch die Corona-Lockdown-Zeit: Geplante Feiern, Konzert- und Stadionbesuche oder auch Urlaube, die nicht wie geplant stattfinden konnten. Liebgewonnene Gewohnheiten oder Aktivitäten, die sich verändert haben oder ganz entfallen. Welche Beispiele zum Thema "Loslassens" beobachtet ihr aktuell in eurem (Arbeits-)Alltag? Was fällt euch daran möglicherweise schwer? Welche positiven Aspekte hat das Loslassen auch – was lernt ihr daraus? Ich wünsche euch einen guten Wochenstart!
Den Wunsch, sich wirklich entspannen zu können, haben viele. Doch wie geht das genau? Der Arzt und Physiologe Edmund Jacobson hat dazu vor fast 100 Jahren eine bewährte Herangehensweise entwickelt. Die Progressive Muskelentspannung gehört heute zu den am besten erforschten Entspannungsmethoden und wird von vielen Krankenkassen gefördert. Mir persönlich hat die Progressive Muskelentspannung sehr geholfen, in einer stressigen Phase im Berufsleben die Anspannung des Tages leichter loszulassen und ein besseres Körpergefühl zu entwickeln.
Vielleicht seid ihr ja jetzt neugierig geworden, wie das Ganze funktioniert... Oder ihr habt schon selbst Erfahrungen gesammelt und habt Lust auf eine Auffrischung?! Dann seid ihr herzlich eingeladen, euch heute um 20 Uhr für eine Viertelstunde zur "Innenschau" per Zoom dazu zu schalten. Einfach den Link bit.ly/DieInnenschau anklicken und mitmachen. Ich freue mich auf euch!
Der heutige Impuls soll dazu inspirieren, mit Menschen, die uns wichtig sind in Kontakt zu kommen und zu bleiben.
Vielleicht geht es euch auch so wie mir und in den letzten Jahren sind die persönlichen Telefonate im Vergleich zu (Sprach-)Nachrichten über WhatsApp, Threema & Co. deutlich weniger geworden. Wie wäre es, wenn wir uns heute mal wieder die Zeit nehmen, einen lieben Menschen anzurufen?!
Wer fällt euch spontan ein, den ihr mit einem Anruf überraschen möchtet? Möglicherweise ist es jemand, den oder die ihr schon länger nicht mehr gesehen oder gehört habt. Egal ob weit entfernt oder ganz nah, ein ganz kurzes oder ein längeres Gespräch - versucht euer Glück und klingelt einfach mal durch. Viel Spaß dabei!
Auch diesen Freitag gibt's die Gelegenheit zur Selbstreflexion. Diesmal steht folgende Frage im Fokus: "Welche 5 Werte sind Dir aktuell im Leben besonders wichtig?"
Wir alle haben Werte, die uns wichtig sind und nach denen wir leben - mal mehr, mal weniger bewusst. Teils haben wir sie in unserer Kindheit übernommen, teils haben sie sich im Laufe des Lebens herausgebildet und können sich auch wieder ändern. Doch gerade in den aktuellen Zeiten lohnt es sich mehr denn je, die eigenen Werte genauer unter die Lupe zu nehmen. Warum? Unsere persönlichen Werte und Wertvorstellungen geben Halt und Orientierung. Wenn wir wissen, was uns im Leben besonders wichtig ist, können wir alles besser danach ausrichten: Vom gewöhnlichen Tagesablauf bis hin zu wichtigen Entscheidungen. Ein Beispiel: Stellt ihr beim Reflektieren fest, dass Familie oder Freunde unter euren Top5-Werten sind, könnt ihr prüfen, wieviel Raum ihr diesen Werten im Moment einräumt. Und gerade in Corona-Zeiten heißt es dann kreative Lösungen entwickeln, wie ihr diese Werte trotz der Beschränkungen bestmöglich leben könnt. Je mehr wir es also schaffen, unsere wichtigsten Werte in unserem Leben zu verankern und uns danach auszurichten, desto erfüllter und glücklicher sind wir für gewöhnlich.
Unter https://www.menti.com/a882fb1gbh könnt ihr anonymisiert eure 5 Werte eintragen und innerhalb der nächsten Woche betrachten, welche Werte den anderen Menschen, die sich an der Aktion beteiligen, besonders wichtig sind.
Falls ihr noch etwas ratlos seid, welche genau eure wichtigsten Werte im Leben sind, schreibt mir gerne eine E-Mail. Gerne sende ich euch ein Arbeitsblatt zu, das ich für gewöhnlich in meinen Coachings zur Erarbeitung von Werten einsetze.
PS: Danke auch noch an alle, die sich vergangene Woche an der Reflexionsfrage zum Energielevel beteiligt haben. Der Schnitt aller 16 beteiligten Personen lag bei 5,6 im Hinblick auf den Pegelstand des Energietanks (siehe Grafik).
An den blauen Kurven könnt ihr in etwas nachvollziehen, wie viele Menschen welchen Energielevel angegeben haben. Ich hoffe, die Reflexion hat euch auch dabei unterstützt, Energiespender zu identifizieren - gerade bei denjenigen, deren Energietank am Ende der Woche recht leer war. Uns allen wünsche ich nun einen guten Start ins Wochenende!
Wir sind die Gestalter unseres ganz persönlichen Lebenspuzzles. Symbolisch und mit einer Überraschung am Schluss bringt das auch das folgende Video auf den Punkt: https://bit.ly/Lebenspuzzle
Der kleine "Störstein" der das Puzzle aus der Form bringt, könnte auch stellvertretend für die Corona-Krise stehen. Welche neuen Routinen und Strukturen habt ihr für euch eingeführt, die euch Halt und eurem Alltag eine neue Ordnung geben?
Vielleicht habt ihr ja aber auch Lust, euch Gedanken zu machen, was die anderen Teile in eurem individuellen Puzzle auszeichnet und euch im Leben ganz besonders wichtig ist.
Ärger. Erleichterung. Traurigkeit. Freude. Ekel. Neugierde. Eifersucht. Hoffnung. Gier. Dankbarkeit. Neid. Liebe.
(...)
All dieses und viele weitere Gefühle sind ein Teil von uns und irgendwann in unserem Leben spürbar. Doch meist tauchen sie "nicht einfach so" in uns auf. Habt ihr schon mal von dem sogenannten "ABC-Modell der Gefühle" gehört? Demzufolge besteht ein Gefühl aus drei Teilen:
A = aus einer Situation bzw. einem Reiz. So haben wir beispielsweise etwas gesehen, gehört oder uns an etwas erinnert.
B = aus unseren Gedanken, wie wir die Situation bzw. den Reiz bewerten. Diese Bewertungsskala reicht von relativ positiv über neutral (d.h. bemerken es mitunter gar nicht) bis relativ negativ. Sie ist abhängig von unseren Überzeugungen, Werten oder Lebenseinstellungen.
C = aus unserem Gefühl und Handeln. Somit resultiert ein bestimmtes Gefühl und damit eng verknüpft auch eine bestimmte Verhaltensweise.
Deshalb ist es wichtig, unsere Gedanken immer wieder bewusst im Blick zu behalten - gerade auch dann, wenn wir ein starkes Gefühl in uns wahrnehmen. Achtet doch mal heute und in den kommenden Tagen bewusst darauf, welche Gedanken und Gefühle ihr innerlich wahrnehmen könnt und wie diese bei euch zusammenhängen. Welche sind das? Erkennt ihr Muster? Mehr zum Einfluss unserer Gedanken auf die Gefühle lest ihr in einem Artikel des PAL-Verlags. Außerdem kann ich das Buch "Die Macht der guten Gefühle" von Barbara L. Fredrickson sehr empfehlen - hier finden sich auch interessante wissenschaftliche Hintergründe.
Mit Schwung in den Morgen starten - mit dem Lied "Alles Gute" der Band "Silbermond" gelingt das aus meiner Sicht direkt etwas leichter. Ich persönlich habe den Song vor allem dann gerne gehört, wenn ich vor ungewissen Situationen stand: Die Abschlussprüfungen im Studium, der Start in den neuen Job, der Sprung in die Selbstständigkeit... Insbesondere die Zeile "Lass Wind in Deine Segel und lauf auf zu neuen Wegen" hat mir immer wieder Mut gemacht, kontinuierlich einen Fuß vor den anderen zu setzen und optimistisch nach vorne zu schauen. Hier könnt ihr den kompletten Song auf Youtube anhören (samt Lyrics): https://www.youtube.com/watch?v=JVQVDismY-8
Vielleicht macht der Song euch ja ebenfalls Mut und er spendet euch Zuversicht sowie neue Energie für den Tag und die restliche Woche. Möglicherweise fällt euch bei der Gelegenheit aber auch ein ganz anderer Song ein, der euch neuen Schwung verleiht - dann freue ich mich natürlich, wenn ihr ihn ebenfalls mit mir teilt.
Unsere innere Haltung kann - wie das Wort schon verrät - uns im Alltag auch innerlichen Halt verleihen. Heute rücken wir die achtsame Grundhaltung "Vertrauen" in den Fokus. Vertrauen ist sehr vielschichtig: Zum einen geht es um das Vertrauen im Außen, sprich uns vertrauensvoll auf neue Situationen einzulassen oder neuen Menschen auf diese Weise zu begegnen und mit der Zeit dieses Vertrauen auch zu vertiefen. Zum anderen geht es aber auch um das Vertrauen in uns selbst, beispielsweise indem wir gut in Kontakt mit unseren Empfindungen sind. dass wir wieder in Kontakt zu unserem Bauchgefühl kommen und auch diesen Bauchgefühl vertrauen dürfen.
Ich wünsche uns allen, dass wir vertrauensvoll in die neue Woche starten können und uns diese innere Haltung durch all das trägt, was heute und die nächsten Tage privat oder auch beruflich ansteht. Was kann euch in dieser Woche helfen Vertrauen im Außen aufzubauen, aber auch das Vertrauen in euch selbst zu stärken?
Heute um 20 Uhr steht unter dem Motto "Innenschau statt Tagesschau" wieder eine kostenfreie Live-Meditation auf dem Programm. So haben alle Interessierte die Gelegenheit, den Fokus bewusst von außen nach innen richten.
Im Fokus steht diesmal die sogenannte "Bergmeditation". Dabei handelt es sich um eine Visualisierungstechnik, die uns gerade auch in turbulenten und schwierigen Lebensphasen Halt, Ruhe und innere Stärke (wieder)verleihen kann.
Für unsere gemeinsame Meditationspraxis braucht ihr keine Vorerfahrung. Bringt einfach Offenheit und ca. eine Viertelstunde Zeit mit. Neugierig geworden? Dann freue ich mich, wenn ihr dabei seid unter: bit.ly/DieInnenschau
Die milden Temperaturen und die Spätherbst-Sonne locken heute geradezu aus dem Haus. Vielleicht habt ihr Lust, heute bei einem Spaziergang ganz bewusst mit der Natur in Kontakt zu kommen: Es geht darum, mithilfe unserer Sinne wahrzunehmen...
Und falls ihr möchtet, freue ich mich riesig, wenn ihr eure Eindrücke mit mir und den anderen Menschen teilt. Schickt mir dazu einfach euer Foto per Mail an info(at)alineschmid.de. Mit eurem Einverständnis veröffentliche ich sie dann als Bildergalerie auf meiner Webseite in der Kategorie "Corona-Kalender". Genießt die Herbst-Eindrücke!
Und hier noch die Bildergalerie aus euren Einsendungen mit Natureindrücken aus allen Teilen des Landes: Von Kiel über Hannover, Köln (dort ist das coole Pfützenfoto diese Woche entstanden) und Stuttgart (samt Städte und Örtchen drumherum) bis in den Schwarzwald sowie nach Bad Tölz! Danke dafür!
Zum Ende der Woche lade ich wieder herzlich zum Reflektieren ein. Diesmal geht es um die Frage: "Auf einer Skala von 1-10: Wie voll ist Dein Energietank jetzt am Ende dieser Woche?" Dabei steht die 1 für einen komplett leeren und die 10 für einen komplett vollen Energietank.
Im Coaching setze ich die sogenannten Skalierungsfragen gerne dafür ein, um Menschen bei einer konkreteren Selbstreflexion zu unterstützen. Mir persönlich geht es dabei nicht um eine fixe Bewertung, sondern vielmehr um eine ehrliche Selbsteinschätzung und um eine genauere Betrachtung dieser Momentaufnahme, zu der ich euch hiermit ebenfalls gerne ermuntern möchte:
Vielleicht seid ihr auch neugierig, wie es um die Energietanks derjenigen Menschen steht, die sich mit dem Corona-Kalender beschäftigen. Deshalb könnt ihr unter https://www.menti.com/our455t9is zunächst euer persönliches Energietank-Level festlegen und innerhalb der nächsten Woche betrachten, wie sich der Wert im Gesamten entwickelt.
Wie versprochen findet ihr hier auch noch die Ideenwolke zur letzten #FreitagsFrage ("Welche 3 Dinge haben Dir während des letzten Lockdowns geholfen?"). Insgesamt haben sich 31 Personen beteiligt - vielen Dank dafür! Als Top3-Antworten wurden neben der Natur und Spaziergängen auch die Familie genannt. Vielleicht entdeckt ihr durch diese Sammlung weitere Inspirationen, wie ihr euren persönlichen Energietank weiter befüllen könnt...
"Die da oben". "Die Corona-Leugner". "Die Regierungstreuen". "Die Esoteriker". "Die Konservativen". "Die Wutbürger". "Die Gutmenschen". "Die Super-Spreader". "Die Bedachten". "Die Impfgegner". "Die Befürworter". (...)
Diese Eingruppierungen könnten wir gerade so weiterführen und auf sämtliche aktuelle sowie berufliche und private Themen übertragen. Klar, dieses blitzschnelle Einordnen in Kategorien ist zutiefst menschlich und hat unseren Vorfahren in der Steinzeit vielfach das Überleben gesichert - wenn ein gefährlicher Säbelzahntiger von einem harmlosen Fischotter unterschieden werden musste. Und machen wir uns nichts vor: Dass wir Menschen in Schubladen stecken, wird immer wieder passieren - jedem von uns. Wir müssen uns deshalb nicht schlecht fühlen und es geht auch nicht darum, das jetzt komplett abzustellen.
Vielmehr geht es darum, sich überhaupt darüber bewusst zu werden, wenn es wieder passiert. So können wir uns auch dazu entscheiden, Schubladen wieder zu öffnen. Auf neue Menschen zuzugehen. Personen, die wir schon bestens zu kennen glauben, nochmal wirklich wahrzunehmen. Mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Und dabei auch mehr die Dinge in den Fokus zu rücken, die uns möglicherweise verbinden als die Aspekte, die uns trennen. Das folgende Video eines dänischen Fernsehsenders bringt diese Haltung auf berührende Weise zum Ausdruck: https://bit.ly/Schubladendenken.
Gemeinsam sind wir stärker. Sicherlich gibt es auch in eurem Leben Menschen, die euch den Rücken stärken, in schwierigen Zeiten Mut machen und euch in guten Zeiten noch mehr strahlen lassen. Menschen, für die ihr von ganzem Herzen dankbar seid, dass sie Teil eures Lebens waren oder immer noch sind.
Nehmt euch gerne heute ein paar Momente Zeit, um diese Menschen vor eurem inneren Auge aufsteigen zu lassen. Und beobachtet dabei auch gerne, was das innerlich mit euch macht...
Diese Liste ließe sich endlos fortsetzen und vielleicht kommen euch durch diese Anstöße noch viele weitere Menschen in den Sinn, für die ihr in irgendeiner Form dankbar seid. Vielleicht habt ihr ja Lust ihnen das auch auf irgendeine Weise direkt heute noch mitzuteilen?!
Kennt ihr dieses Gefühl... Ihr hört ein paar Takte aus einem bestimmten Lied und schon macht sich innerlich gute Laune breit? Einer dieser Songs, der das bei mir immer wieder bewirkt heißt zufälligerweise auch noch genau so - "Smile" von Vitamin C: https://www.youtube.com/watch?v=tckkfP_Quhw
Auch wenn der Song mittlerweile schon über 20 Jahre alt und vielleicht nicht so tiefgründig wie viele andere Lieder ist, so trägt er genau die Leichtigkeit und Botschaft mit sich, die in den aktuellen Zeiten aus meiner Sicht wichtig ist: Auch unter unserem Mund-Nasen-Schutz ein Lächeln aufzusetzen - für uns selbst und auch für andere - und damit auch ein inneres Lächeln in die Welt zu tragen.
Zwei Textstellen, die mich beim Hören jedes Mal aufs Neue besonders ansprechen:
Ich bin überzeugt, jeder von euch kennt mindestens einen Gute-Laune-Song, der euch direkt ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Welche Lieder sind das bei euch? Ich wünsche euch viel Freude beim Anhören und dass euch immer wieder ein Lächeln durch den Tag trägt.
Zum Start in die neue Woche steht Geduld als innere Haltung im Fokus. Sie gehört zu den sieben achtsamen Grundeinstellungen nach Jon Kabat-Zinn (Buchtipp an dieser Stelle: "Gesund durch Meditation"), die uns dabei unterstützen können, gut durch die "Lockdown Light"-Zeit zu kommen. Auch beim Auszählen der Stimmzettel in den USA war in den letzten Tagen viel Geduld gefragt. Und ich denke das Ergebnis zeigt, dass es sich durchaus lohnt einen kühlen Kopf zu bewahren und durchzuatmen.
Allerdings fällt es im Alltag nicht immer so leicht, geduldig zu sein und zu bleiben. Aus meiner Sicht gehört dazu auch eine annehmende Grundhaltung (siehe letzten Montag) sowie das Verständnis dafür, dass manche Dinge einfach ihre Zeit benötigen. Ein Sprichwort besagt: „Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!“. Überhaupt ist die Natur eine ideale „Geduldstrainerin“. Sie führt uns durch zahlreiche Beispiele das Prinzip der inneren Einstellung „Geduld“ immer wieder vor Augen. So schlüpft ein Küken nicht schneller, nur weil wir die Eierschale früher öffnen. Im Gegenteil kann
Ungeduld auch mitunter zerstörerisch wirken. So braucht auch jedes Kind seine ganz eigene Entwicklungszeit, um beispielsweise selbstständig laufen zu können, seinen Brei alleine zu löffeln oder sich die Schuhe zu binden – meist zur großen Ungeduld der Eltern! Auch beim Autofahren brauchen wir mitunter viel Geduld, zum Beispiel im Stau oder wenn ein "Schleicher" vor uns herzuckelt. Ein ungeduldiges und riskantes Überholmanöver kann manchmal schlimme Folgen haben...
Vielleicht habt ihr Lust, heute einmal bewusst die Augen offen zu halten: Welche Beispiele entdeckt ihr in der Natur oder in Ihrem (Arbeits-)Alltag, die Zeit benötigen oder euch ganz schön Geduld abverlangen? Und was hilft euch dabei, um mehr Geduld aufzubringen?
Unter dem Motto "Innenschau statt Tagesschau" soll heute ab 20 Uhr Zeit sein, dass wir den Fokus bewusst von außen nach innen richten.
Gemeinsam üben wir eine Meditation, die uns dabei unterstützen kann, das Gedankenkarussell besser los zu lassen und dadurch zum Beispiel auch leichter einzuschlafen.
Ich freue mich, wenn ihr dabei seid unter: bit.ly/DieInnenschau
In Kontakt kommen und bleiben mit anderen Menschen - garantiert virenfrei! Wie wäre es, heute mal wieder einen Brief an einen lieben Menschen zu schreiben? So ganz analog, so richtig zum anfassen, was wirklich Besonderes in unseren digitalen, schnelllebigen Zeiten!
Keine Briefmarke zur Hand? Auf der Seite der Deutschen Post könnt ihr euch beispielsweise ruckzuck eine ausdrucken. Oder ihr greift auf folgenden Lifehack zurück und schickt eine SMS mit dem Wort "Brief" an die Nummer 22122. Als Antwort-SMS erhaltet ihr einen 12-stelligen Zahlencode - den einfach ins Briefmarkenfeld schreiben, das zählt dann als Briefmarke. Aber: Diese Art von Porto ist etwas teurer als eine normale Briefmarke und wird nicht von jedem Mobilfunk-Anbieter unterstützt.
Heute lade ich euch zum gemeinsamen Reflektieren ein: Welche 3 Dinge haben euch während des letzten Lockdowns (im Frühjahr) geholfen?
Vielleicht kennt ihr diese Art von Fragen ja bereits... Ich liebe jedenfalls die sogenannten "ressourcenorientierten Fragen". Sie helfen uns nämlich, den Blick auf unsere Stärken zu richten. Gerade in herausfordernden Zeiten erinnern wir uns dadurch leichter, was uns in einer ähnlichen Situation schon mal unterstützt hat. Oder was sowieso schon an hilfreichen Ressourcen in uns schlummert und wiederentdeckt werden möchte.
Und weil gemeinsam hirnen doppelt so viel Freude macht, habe ich unter folgendem Link eine Umfrage erstellt, wo ihr eure 3 Dinge einfach kurz eintippen könnt:
https://www.menti.com/pv5br5jkzw
Daraus wächst dann im Laufe der nächsten Woche eine Ideenwolke an hilfreichen Dingen, so dass wir uns gegenseitig inspirieren können. Also jeder fleißig reflektieren und rückmelden - die Ergebnisse poste ich dann in einer Woche zusammen mit der nächsten #FreitagsFrage.
Derweil viel Freude und einen guten Start ins Wochenende!
Heute gibt es einen Video-Impuls zum Thema Mitmenschlichkeit: bit.ly/Mitmenschlichkeit
Welche Auswirkungen mag es haben, wenn jeder von uns täglich mindestens eine freundliche Geste gegenüber einem anderen Menschen zeigt?
Gerade auch dann, wenn es sich dabei um eine wildfremde Person handelt? Das können ganz kleine Dinge sein: Jemandem die Vorfahrt lassen, ein Lächeln schenken, mit einem Notgroschen aushelfen etc.
Um Mitmenschlichkeit im Alltag überhaupt leben zu können, müssen wir überhaupt erst mal mitbekommen, was um uns herum passiert anstatt nur im Autopiloten-Modus von A nach B zu hetzen. Nur so nehmen wir umgekehrt auch wahr, wenn zu uns jemand freundlich ist. Welche freundlichen Gesten habt ihr heute schon gezeigt? Oder in welchen Situationen habt ihr im Alltag Mitmenschlichkeit erfahren?
Immer mittwochs wartet hinter dem Corona-Kalendertürchen ein bestärkender Spruch.
Heute geht's darum, unseren Fokus bewusst wählen. Wir können den Blick, mit dem wir durchs Leben gehen steuern. Damit ist keinesfalls ein Schönfärben der Realität gemeint - es geht vielmehr darum, unseren evolutionsbedingten Hang zum Negativdenken zu durchbrechen und wahrzunehmen, was es bereits an guten Dingen gibt!
Wer sich noch mehr für die Hintergründe zu diesem Thema interessiert, dem lege ich unbedingt den folgenden TED-Talk des Psychologen Dr. Rick Hanson ans Herz: https://youtu.be/jpuDyGgIeh0
Vielleicht habt ihr ja Lust, gerade heute den Fokus weg von den vielen Negativschlagzeilen hin zu den schönen Ereignissen in eurem Leben zu richten. Viel Freude dabei!
Musik hat mir schon in vielen Lebenslagen geholfen. Mit dem passenden Song können wir Gefühle verstärken oder uns auch mal abreagieren. Ob Freude, Trauer, Wut, Ausgelassenheit, Einsamkeit, Liebe, Sehnsucht oder Zuversicht - Musik bringt uns mit unserem Innenleben in Kontakt und unterstützt uns beim Verarbeiten von Emotionen.
Der Song "Up&Up" von Coldplay soll euch heute durch den Tag tragen und das Gefühl von Hoffnung und Zuversicht in euch verstärken !
Mein Fokus liegt beim Hören immer wieder auf folgenden drei Sätzen:
Ich bin gespannt, was euch beim anhören im Ohr bleibt und wünsche euch einen bestärkenden Tag.
Der Corona-Kalender startet heute mit einer aus meiner Sicht sehr hilfreichen Haltung: Akzeptanz. Wichtig ist an dieser Stelle folgende Abgrenzung: Akzeptanz bedeutet keinesfalls, bestimmten Situationen „gleichgültig“ entgegenzutreten oder sie zwangsläufig gutzuheißen. Bezogen auf die momentanen Herausforderungen geht es beispielsweise vielmehr darum, mithilfe einer akzeptierenden Grundhaltung uns selbst mit all den Gedanken und Empfindungen anzunehmen, die wir gerade in Bezug auf die aktuelle Situation haben. So können wir uns die notwendige innere Ruhe zu bewahren, um achtsam und mit Bedacht zu handeln.
Meditation löst nicht die aktuellen Herausforderungen rund um die Corona-Pandemie. Dennoch unterstützt sie uns unter anderem dabei, unsere Gedanken und Gefühle besser wahrzunehmen. Dadurch können wir beispielsweise erkennen, welche Gedanken uns besonders beschäftigen und uns bewusst entscheiden, ob wir diesen Gedanken weiterverfolgen oder ihn wieder ziehen lassen möchten. Mir hilft in diesen Tagen immer wieder der Satz: "Es ist wie es ist. Aber es wird, was wir daraus machen."
Ich würde mich freuen, einen Teil dazu beitragen zu können, dass wir das Beste aus der aktuellen Situation machen! Eine gute Woche!